Wann kommt die geschlechtergerechte Marktwirtschaft – die Entgeltlücke zwischen ‚Frauen-‘ und ‚Männerberufen‘
Die Überparteiliche Fraueninitiative Berlin – Stadt der Frauen e.V. lädt ein zur dritten Veranstaltung des Zyklus mit dem Titel: Wann kommt die geschlechtergerechte Soziale Marktwirtschaft?
In diesem Teil geht es um die grundsätzliche Notwendigkeit einer Neubewertung von Arbeit in
sozialen Dienstleistungsberufen und darüber hinaus: Was ist unsere Arbeit wert? Was brau-
chen wir, um die Verdienstlücke zwischen Frauen und Männern mit gleichen oder gleichwerti-
gen Arbeitsanforderungen und -belastungen zu beseitigen? Als Werkzeug mit weitreichendem
Veränderungspotenzial auf dem Weg zu einem geschlechtergerechten ökonomischen System
stellen wir das statistische Messinstrument des „CW-Index“ vor und diskutieren es als Grund-
lage für politisches Handeln und der Forderung nach Aufwertung weiblicher Erwerbsarbeit, vor
allem im Bereich der sozialen Dienstleistungen.
Das wissenschaftliche Impulsreferat hält:
Prof.in Dr.in Ute Klammer, Geschäftsführende Direktorin d. Instituts Arbeit und Qualifikation
Universität Duisburg-Essen:
Die Entgeltlücke zwischen „Frauen–“ und „Männerberufen“:
Von der Möglichkeit einer Neubewertung
Unter der Überschrift Wissenschaft trifft Politik und Praxis diskutieren:
Prof.in Dr.in Ute Klammer, Geschäftsführende Direktorin, Institut Arbeit und
Qualifikation, Universität Duisburg-Essen
Carla Eysel, Vorstand Personal und Pflege – Charité
Mirjam Golm (MdA, Berlin, SPD), Sprecherin für Gleichstellung
Dana Lützkendorf (ver.di), Repräsentantin der Berliner Krankenhausbewegung
Armaghan Naghipour, Staatssekretärin für die Bereiche Wissenschaft, Forschung
und Gleichstellung in der Berliner Senatsverwaltung für Wissenschaft, Gesundheit,
Pflege und Gleichstellung, mit Videobeitrag/ schriftlichem Statement
Cornelia Seibeld (MdA, Berlin, CDU), Vizepräsidentin des Abgeordnetenhauses von
Berlin und Mitglied des Fachausschusses Gesundheit, Pflege, Gleichstellung