Stadtführung: Weibliche Utopien
Sie lebten ihrer Zukunft ein Stück voraus
Mit Claudia v. Gélieu
Die Pandemie hat gezeigt, wie viel noch für die Gleichberechtigung zu tun bleibt und wie dringend wir Alternativen für die Zukunft brauchen. Als Erfinder der Utopie gilt Thomas Morus, doch schon hundert Jahre vor ihm entwickelte Christine de Pizan mit der „Stadt der Frauen“ die erste weibliche Utopie. Beim Stadtrundgang werden weibliche Utopien und ihre Urheberinnen aus mehreren Jahrhunderten vorgestellt und gefragt, was aus ungewöhnlichen Ideen und Projekten von Frauen wurde und inwiefern sie heute noch zukunftsweisend für uns sein können. Dabei geht es um andere Geschlechterverhältnissen, neuen Lebensformen, eine sozialen und friedliche Gesellschaft und Begegnungen von den Saloniéren über Rosa Luxemburg bis zur Frauenbewegung stehen auf dem Programm.
Beitrag: 10 €
Treff bei Anmeldung: Tel. 626 16 51, frauentouren@t-online.de
