Thema unserer Veranstaltung im November 2020

Wie weiblich ist Wissenschaft? – Zur Geleichstellungspolitik im Wissenschaftsbereich

Dr. Fuhrich-Grubert, Foto© Barbara Herrenkind

Weibliche Karrierewege an der Universität sind keinesfalls gradlinig. Auch wenn in vielen Studienfächern Frauen mittlerweile überwiegen, kommt es doch, spätestens nach der Promotion, zu einem Einbruch der Frauenanteile im akademischen Betrieb – die höheren Ebenen der Lehrstühle, Dekanate und Führungspositionen sind nach wie vor mehrheitlich von Männern besetzt. Für jede Statusgruppe und auf allen Ebenen des universitären Lebens existieren auch heute noch gläserne Decken, gegen die sich Gleichstellungsarbeit engagiert, die für Chancengleichheit und Vielfalt einsteht.

 

Wir haben uns daher sehr gefreut freuen  Dr. Ursula Fuhrich-Grubert, die zentrale Frauenbeauftragte der Humboldt-Universität zu Berlin für unsere Veranstaltung am 16. November 2020 gewinnen zu können. Frau Dr. Fuhrich-Grubert ist seit 2009 als hauptberufliche, zentrale Frauenbeauftragte an der Humboldt-Universität im Amt. Ursprünglich Historikerin, war sie bereits in verschiedensten Bereichen der frauen- bzw. gleichstellungspolitischen Arbeit engagiert. Aus ihrer langjährigen Erfahrung in der Gleichstellungsarbeit an Hochschulen berichtete sie von ihrer Arbeit an der Universität
und der Bandbreite an Gleichstellungsmaßnahmen an denen sie mitwirkt. Dabei machte Frau Dr. Fuhrich-Grubert sehr deutlich, dass die anhaltende Gleichstellungsarbeit auf allen wissenschaftlichen Karrierestufen notwendig sei und es noch lange sein wird.

Die ursprüngliche Einladung finden Sie hier: LFR Berlin I Einladung I 16 November 2020