Als 1989 die innerdeutsche Grenze fiel, sollte plötzlich auch eine deutsche Einheit hergestellt werden. Wie wir heute wissen, ist das nicht so einfach. Und es gab eine Gruppe von Frauen in Ost-Berlin, die bereits in jenem Herbst ahnten, dass es gerade aus weiblicher Perspektive viel zu gewinnen, aber auch viel zu verlieren gab. Die lila Offensive wurde gegründet und in zahlreichen anderen Projekten wurde der Protest organisiert.

Dreißig Jahre später ist es Zeit, gemeinsam Bilanz zu ziehen. Frauen aus Ost- und West-Berlin treffen sich, um zurück zu schauen, Trennungen und Vereinigungen zu betrachten und zusammen zu überlegen, wie das Berlin der Frauen in der Zukunft aussehen soll.

Am Montag, den 21. Oktober 2019 luden wir gemeinsam mit dem berliner frauen netzwerk Gabriele Zekina, Geschäftsführerin der Frauenkreise Berlin, und
Prof. Dr. Ulrike Kluge, Leiterin des Zentrums für Interkulturelle Psychiatrie und Psychotherapie (ZIPP) an der Charité, ein, mit uns und unseren Besucher*innen  über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft von  Ost- und West-Berlin zu sprechen.

Den Veranstaltungsbericht können Sie hier einsehen.

Brief I Einladung I 21.10.2019