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      17
      Feb
      2022

      Frauenmord beim Namen nennen – Ein intersektionaler Blick auf Femizide

      15:30Evangelische Akademie zu Berlin

      Welche Frauen sind besonders von Gewalt bedroht? Welche Auswirkungen hat die Corona-Pandemie? Was muss getan werden, um Frauen besser zu schützen?

      Jeden dritten Tag wird in Deutschland eine Frau von ihrem (Ex-)Partner getötet. Häufig ist von „Familientragödie“ oder „Beziehungsdrama“ zu lesen, wenn ein Femizid geschieht – wenn eine Frau ermordet wird, weil sie eine Frau ist. Von „Ehrenmorden“ ist die Rede, wenn das Tatmotiv in der (vermeintlichen) Herkunft oder Religion des Täters ausgemacht wird. Dessen mutmaßlich archaische Kultur wird dabei als Bedrohung für die zivilisierte Gesellschaft verstanden.

      Aktivist*innen und Wissenschaftler*innen kritisieren derlei verbale Verharmlosungen und in Teilen rassistische Zuschreibungen als kontraproduktiv im Kampf gegen Femizide. Sie fordern, Femizide und sämtliche Formen der Gewalt gegen Frauen als strukturelles, gesamtgesellschaftliches Problem anzuerkennen und sich auf den Schutz der Betroffenen zu konzentrieren.

      Wir diskutieren mit Asha Hedayati, Anwältin für Familienrecht in Berlin-Neukölln und Hannah Beeck, Mitinitiatorin von feminizidmap.org. Diese Veranstaltung richtet sich ausschließlich an Frauen*.

      Das Anmeldeformular kann hier gefunden werden.

       

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Vergangene Veranstaltungen des LFR Berlin finden Sie hier

 

 

 

 

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